Cuxhaven Sturm Tristan – Sandsturm im Watt

Am 7. Februar 2021 erlebten die Bewohner und Besucher von Cuxhaven ein bemerkenswertes Naturschauspiel. Ein Sturm namens Tristan hatte die Küste bei Cuxhaven erreicht und brachte einen starken Ostwind mit sich. Die Auswirkungen waren in der ganzen Region zu spüren, insbesondere im Hafen und an der Alten Liebe.

Cuxhaven Extrem Ebbe

Für viele Menschen, die die Gegend regelmäßig besuchen, war es ein überraschender Anblick. Das Wasser an der Alten Liebe und im Hafen war ungewöhnlich niedrig und das Watt völlig leer gefegt. Die Flut kam nicht voran und die Grimmershörnbucht war nahezu leer. Es war ein spektakulärer Anblick, aber auch ein beunruhigendes Zeichen dafür, wie sehr das Wetter das Leben in der Region beeinflussen kann.

Sturm Tristan in Cuxhaven

Ostwind drückte das Wasser hinaus

Die Ursache für dieses ungewöhnliche Phänomen war der starke Ostwind, der das Wasser aus der Nordsee herausblies. Durch den Wind wurden die Wassermassen aus der Bucht gedrückt und der Wasserstand sank dramatisch ab. Es war ein beeindruckendes Schauspiel, das die Kraft der Natur auf eindrucksvolle Weise zeigte.

Trotz des spektakulären Anblicks war der Sturm Tristan auch eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Menschen in Cuxhaven. Der starke Wind und das niedrige Wasser sorgten dafür, dass viele Boote in Schwierigkeiten gerieten und einige sogar kenterten. Die Küstenwache war rund um die Uhr im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen und Schiffe zu retten.

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