Das Pinguin-Museum in Cuxhaven, das international für seine außergewöhnliche Sammlung bekannt ist, wird nach 15 erfolgreichen Jahren am 2. November 2024 endgültig schließen. Die von Birgit Berends und Stefan Kirchhoff gegründete Einrichtung hat sich mit mehr als 26.000 Pinguin-Exponaten, von denen etwa 4.000 im Museum ausgestellt sind, als wahres Paradies für Pinguin-Fans etabliert.
Gründe für das Ende einer Ära
Die Entscheidung zur Schließung fällt nicht wegen eines fehlenden Besucherandrangs. Seit seiner Eröffnung konnte das Museum mehr als 55.000 Besucher begeistern. Vielmehr liegt der Grund in dem enormen persönlichen Einsatz, den der Betrieb des Museums erfordert. Die Betreiber haben in den letzten 15 Jahren ihre gesamte Freizeit sowie Urlaube geopfert, um ihre Vision zu verwirklichen. Nun ist es an der Zeit, sich neuen Lebensabschnitten zu widmen.
Ein Teil bleibt bestehen
Trotz der Schließung bleibt die Leidenschaft der Gründer für Pinguine bestehen. Rund 5.000 Exponate der Sammlung sollen erhalten bleiben, um die Begeisterung der Betreiber für die fracktragenden Vögel auch in Zukunft zu bewahren.
Die Schließung des Pinguin-Museums stellt einen großen Verlust für die Stadt Cuxhaven und Pinguin-Enthusiasten weltweit dar. Gleichzeitig bietet sie eine seltene Chance, Erinnerungsstücke an dieses einzigartige Projekt zu sichern. Das Museum bleibt in den Herzen seiner Besucher ein unvergessliches Kapitel voller Begeisterung für die faszinierenden Tiere.
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